Definieren Sie das inhaltliche Ziel Ihrer Liquiditätsplanung und richten Sie Planungskategorien, Planungshorizont und Planungsfrequenz danach aus – bevor Sie mit der technischen Umsetzung starten.
Prüfen Sie, ob Daten aus bestehenden Systemen (TMS, ERP, Controlling) in Ihre Liquiditätsplanung einfließen können und für welchen Zeitraum diese Daten belastbar sind.
Überprüfen Sie historische Daten auf Muster, die Ihnen für den Blick in die Zukunft helfen können. Mit Predictive Analytics können Sie wertvolle Informationen wie Saisonalitäten, Zahlungsverhalten von Kunden und Abhängigkeiten zwischen Planungskategorien automatisch in Ihre Berechnungen einfließen lassen.
Die erste Runde der Liquiditätsplanung ist selten gut. Prüfen Sie warum, reden Sie mit Ihren Gesellschaften, leiten Sie Maßnahmen ab und starten Sie in die nächste Runde. Wiederholen Sie diesen Prozess so oft bis Sie mit der Qualität zufrieden sind.
Ergibt sich aus den operativen Ein- und Auszahlungen ein Liquiditätsbedarf der Gesellschaft? Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihre Gesellschaften zu fragen, wie sie diese Gelder aufbringen wollen. Damit schaffen Sie Bewusstsein und erleichtern die internen und externen Finanzierungsgespräche enorm.
Simulieren Sie extreme Situationen (Währungsschwankungen, einbrechende Märkte, etc.), um Ihre Liquiditätsreserve auf die Probe zu stellen.
Teilen Sie Ihre Analysen und Erkenntnisse mit Ihren Gesellschaften, um langfristig die Planungsqualität zu verbessern. Damit drücken Sie auch Ihre Wertschätzung gegenüber den Gesellschaften aus.
Stoppen Sie inkonsistente und unlogische Eingaben durch intelligente Überprüfungen und verlangen Sie automatisch Kommentare für Abweichungen ab einer bestimmten Differenz.