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Bereits 2004 wurde bei Heidelberger der konzernweite Finanzstatus sowie die währungsdifferenzierte Liquiditätsplanung von TIP eingeführt, um die manuelle Mehrfacheingabe von Daten zu vermeiden und flexiblere Berichte in kürzerer Zeit erstellen zu können. In 2005 folgte die Avalpositionsverwaltung. Das zentrale Treasury erstellt sowohl Analyse-Berichte als auch Berichte für Tochtergesellschaften auf Basis von SAP-BusinessObjects selbst. Der Zahlungsverkehr wird bei Heidelberger über TIS abgewickelt. Im Rahmen des Updates auf TIP 3.1 sollte nun die Anbindung an TIS nachgezogen werden. Ziel war es, möglichst viele Prozesse bei der Verwaltung von Status-Positionen zu automatisieren und so noch mehr Effizienz und Zuverlässigkeit zu gewinnen.
TIS und TIP sind bewährte Kooperationspartner. Die gute Kenntnis des jeweils anderen Systems und eingespieltes Teamwork ermöglichten die Anbindung über Daten-Konnektoren im Laufe weniger Wochen. Obwohl beide Systeme in unterschiedlichen Rechenzentren betrieben werden, können Stammdaten und Kontostände mittlerweile über gesicherte Web-Dienste vollautomatisch ausgetauscht werden. Dank der Verbindung beider Systeme müssen die Finanzstatus-Daten nun nicht mehr manuell in TIP eingetragen werden. Im Ergebnis sind ab sofort alle Zahlen im Finanzstatus auf Knopfdruck abrufbar.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist seit vielen Jahren ein wichtiger Anbieter und zuverlässiger Partner für die globale Druckindustrie im Bereich Equipment, Services und Verbrauchsmaterialien. Insgesamt arbeiten rund 11.500 Mitarbeiter weltweit für Heidelberg, davon rund ein Drittel im globalen Vertriebs- und Servicenetz. Mehr als 85 Prozent seines Umsatzes von zuletzt 2,5 Mrd. Euro erzielt das Unternehmen im Ausland.
„The direct connection to TIS means less work for our subsidiaries, the figures are available faster, and the data quality is now much higher.“
Thomas Seither,
Corporate Treasury, Heidelberger Druckmaschinen AG